Klostergut Fremersberg

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Geschichte Unternehmen Interieur Exterieur

Das Kloster Fremersberg ist
ein ehemaliges Kloster am Südwesthang des Fremersbergs
bei Baden-Baden.

Es liegt in einer von Baden-Badener Stadtgebiet umschlossenen Exklave der Gemeinde Sinzheim.

Im Jahr 1411 baute ein Leinenweber namens Heinrich von Mühlhausen am Südhang des Fremersbergs eine Klause. Als sich weitere Waldbrüder zu ihm gesellten, bauten sie eine Kapelle. 1426 ließ der spätere Markgraf Jakob I. von Baden ein Kloster für Brüder des Franziskanerordens der Oberdeutschen (Straßburger) Franziskanerprovinz an derselben Stelle errichten, der Sage nach aus Dankbarkeit für die Hilfe, die ihm von zwei Ordensmännern zuteilwurde, als er sich in düsterer Nacht im Fremersberger Forst verirrte.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster verwüstet. Von Markgraf Ludwig Wilhelm kaum wieder aufgebaut, wurde es 1689 während des Pfälzischen Erbfolgekriegs geplündert. Bis 1826 wurde es von Franziskanern bewohnt und wurde schließlich infolge der Säkularisation geschlossen und dann abgerissen.

 

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Im 19. Jahrhundert wurde das Gelände dann Privatbesitz der Familie Benckiser, Pforzheim, die es als privaten Wohnsitz für eine der Töchter der Familie 1902 erwarb, bebaute und 1905 erweiterte. Die Architektur als schlossähnliche Villenanlage im Stil des Klassizismus mit einzelnen Renaissence-Elementen ist als Landeskulturdenkmal bis heute erhalten. Umgeben wird es von einem englischen Landschaftspark mit alten Rhododendron-Gewächsen und seltenen Baumarten.

Ein Weingut gibt es hier nicht, nur verpachtete Rebfläche. Heute befindet sich an der Stelle des ehemaligen Klosters ein schlossähnlicher Gebäudekomplex im klassizistischen Stil mit Hauptflügel, Seitenflügel und Glockenturm. Seit fast zwanzig Jahren hat die IDS Deutschland das unter Denkmalschutz

stehende Klostergut vollständig nach heutigen verwaltungsoptimierten Ansprüchen wie Glasfaser, Telekommunikation, IT saniert und mit Kunst ausgestattet.